17.12.11
In 40 Jahren viel erreicht
Meilensteine gesetzt
Rund 40 Jahre stand Wolfgang Ketterer an der Spitze der heutigen Imnauer Mineralquellen. In dieser Zeit hat er viele Projekte auf den Weg gebracht und umgesetzt. Als seine größten Erfolge sieht er den Bau des Zentrallagers im Jahr 1990, den Neubau des Abfüllbetriebs mit einem Verwaltungstrakt im Jahr 1995, die Einführung der PET-Anlage im Jahr 2003 und vor allem die Übernahme von Apollo und die Umfirmierung zu den Imnauer Mineralquellen vor einem Jahr. Für mich war es immer wichtig, technisch und auch in der Logistik auf dem neuesten Stand zu sein. Nur so könne ein Unternehmen dauerhaft am Markt bestehen. Doch auch schwierige Zeiten hat Wolfgang Ketterer durchlebt: Zum Unternehmen gehörte bis vor drei Jahren ein eigener Fuhrpark. Um jedoch auch künftig am Markt konkurrenzfähig zu bleiben, mussten die Ketterers ihren Fuhrpark schweren Herzens auslagern. Auch solche Entscheidungen muss ein verantwortungsvoller Unternehmer treffen. Eindeutig überwiegen aber die schönen Erinnerungen: Besondere Highlights waren für ihn die beiden Unternehmensjubiläen 1983 für 250 Jahre und 2008 für 275 Jahre.
Eingeschlagenen Weg weitergehen
Sein Einstieg in das Getränke-Geschäft war für ihn wahrlich nicht einfach: Ich kam frisch vom Studium zu den damaligen Imnauer Fürstenquellen, kurz darauf starb mein Vater und ich war auf mich allein gestellt. Er wagte den Sprung ins kalte Wasser und stürzte sich in die Arbeit mit Erfolg. Dass damals ein ständiges Wachstum am Markt herrschte, habe ihm den Einstieg sehr erleichtert. Dennoch hätte er gerne auf die Erfahrung seines Vaters zurückgegriffen. Über diesen Vorteil freut sich heute Junior-Chef Jochen Ketterer: Mein Vater hat mir in den vergangenen Jahren viel beigebracht und wird mir auch künftig mit Rat und Tat zur Seite stehen. Jochen Ketterer kam 2003 als Assistent der Geschäftsleitung ins Unternehmen. Nach zwei Jahren übernahm er den Posten des Vertriebsinnendienstleiters und ist seit 2009 neben seinem Vater Geschäftsführender Gesellschafter. Seine Richtung für die Zukunft steht schon fest: Ich werde das Lebenswerk meines Vaters fortführen und wie er darauf achten, dass der Betrieb stets auf dem neuesten Stand ist nicht nur in Sachen Ausstattung, sondern auch im Sortiment.