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28.08.14

TEAM IMNAUER feiert beim Albstadt Bike Marathon einen Podiumsplatz

Alexander Leins startete mit gemischten Gefühlen, da er die heißen und trockenen Rennen bevorzugt. Doch sollte es an diesem Tag weder heiß noch trocken werden. Vielmehr sollte es keiner der Pedaleure trocken ins Ziel schaffen. Dennoch gelang es Alexander sein volles Leistungsniveau abzurufen. Bis ins Ziel konnte er das hohe Tempo, in der 2. Verfolgergruppe, halten und überholte sogar noch einige Konkurrenten bis zum Ende. Alexander Leins konnte an die Leistung vom letzten Jahr anknüpfen und belegte erneut den dritten Platz in seiner Altersklasse, mit nur 5 Sekunden Rückstand auf Platz 2.

Wie für alle Mitglieder des TEAM IMNAUER, stellte auch für Nick Bisinger der Albstadt Bike Marathon das Highlight der Saison dar. Doch nicht Glück, sondern immer wieder kehrende Krämpfen sollten an diesem Tag seine ständigen Begleiter sein. Doch der Wille das Rennen zu Ende zu fahren war so groß das er sich noch mit Mühe und Not ins Ziel rettete. Mit einer Zeit von 3:48 und dem 25. Platz erreichte er dennoch ein starkes Ergebnis.
„Natürlich bin ich mit dem Rennverlauf nicht zufrieden, da wäre deutlich mehr drin gewesen! Heute war eben einfach nicht mein Tag, trotzdem ist das Ergebnis unter diesen Umständen noch ganz akzeptabel. Jetzt gilt es bei den restlichen Rennen zu glänzen“, erklärte Nick nach dem Rennen.

Mit der Ambition mindestens eine Top10 Platzierung zu erreichen ging auch Teamkollege Simon an Leicht an den Start. Um einen Sturz in seiner Gruppe zu vermeiden, beschloss Simon bereits am ersten längeren Anstieg sich an die Spitze seiner Gruppe vorzuarbeiten und ab jetzt das Tempo vorzugeben. Kurz vor Ende des letzten langen Anstieges fuhr Simon eine letzte Attacke und erreichte, trotz widriger Bedingungen, sturzfrei das Ziel.
„Mit Platz 7 habe ich mein Ziel zwar erreicht, bin aber dennoch nicht ganz zufrieden. Viel Führungsarbeit und Solo-Fahrten haben eine bessere Zeit vermasselt“, berichtet Simon bei seiner Stellungnahme.

Nach einem verhaltenen Start hat auch TEAM IMNAUER-Fahrer Reiner Volk zu einem guten Rennrhythmus gefunden. Die Form passte. Leider ereilte ihn bei Kilometer 60 einen Reifendefekt, der ihn einige Minuten Zeit und etliche vordere Platzierungen kostete. „Da ich erst einen Schlauch organisieren musste konnte ich erst nach ca. einer viertel Stunde wieder ins Renngeschehen eingreifen. Eins habe ich gelernt: Wer ausreichend Ersatzmaterial dabei hat, und es sich nicht erst zusammen suchen muss, verliert weniger Zeit im Pannenfall“, erklärte Rainer mit einer Erfahrung reicher nach dem Rennen.

Das Gefühl auf den ersten Kilometern nach dem Start, dass die Beine etwas schwerer sind als sie noch zuletzt bei der Sellaronda Hero waren, trügte den Pedaleuer Dirk Brutsche leider nicht. So gestaltete sich für ihn der 83 Kilometer lange Marathon zu einer wahren Herausforderung. Ziel für ihn war es lediglich bis zum bitteren Ende durchzuhalten und sturzfrei ins Ziel zu gelangen. Mit einer Zeit von 3:22h bewies er dennoch das sich sein Leistungsniveau auf einer steilen Geraden nach oben befindet.
„Da dieses Jahr das Teilnehmer Feld vorne wieder deutlich stärker besetzt war habe ich insgeheim mit einer Overall Platzierung unter den Top 100 geliebäugelt. So bin ich mit dem 77. Rang Overall trotzdem zufrieden. Auch wenn ich nicht ganz die Leistung vom letzten ABM abrufen konnte, “ erkläre Dirk selbstkritisch. In seiner Altersklasse erreichte er den 17. Rang.

Teamkollege Michael Huber wollte von Anfang an sein volles Leistungsniveau abrufen. Hartes Training und bereits einige Rennkilometer Erfahrung in den Beiden ließen ihn bis zum Schluss ein hohes Tempo fahren und belohnten ihn am Ende mit dem 88. Platz in seiner Altersklasse.
„Mit dem Ergebnis bin ich hochzufrieden. Jetzt heißt es Form bewahren um bei der TZA angreifen zu können“, resümiert Michael nach der Zieleinfahrt.

Für Klaus Leins verlief das Rennen recht gut. Auch wenn er, aufgrund der schlechten Wetterbedingungen seine angestrebte Zeit von 3:30h nicht ganz erreichen konnte. Dennoch zeigte er sich letztendlich mit 3:47h und den 96. Platz in seiner Altersklasse ganz zufrieden.

Die einzige weibliche startende Pedaleurin vom TEAM INAUER, Sabine Kartmann kann ebenfalls auf ein erfolgreiches Rennwochenende zurückblicken. Weder der Regen noch die teilweisen schlammigen Streckenpassagen, konnte sie von ihrer Leidenschaft sich zu messen abhalten. Nach 4.35h erreichte sie sturzfrei das Ziel und belegte einen grandiosen 11. Rang in ihrer Altersklasse.



Mehr Infos rund um das Team Imnauer und der Saison gibt es auf der Homepage und der Facebook-Seite des Teams:
Homepage: www.team-imnauer.de
Facebook: www.facebook.com/teamimnauer

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