29.07.14
Team Imnauer versucht sich an neuen Herausforderungen
Am Mittwoch den 18.06.2014 reisten Dirk Brutsche, Alexander Leins und Michael Huber ins schöne Grödnertal in Südtirol.
So blieb noch genügend Zeit um die atemberaubende Landschaft, mit Sellastock und Langkofel in unmittelbarer Nähe, zu genießen und die ersten Streckenteile unter die Stollenreifen zu nehmen.
Die ersten Eindrücke waren dann auch recht gewaltig. Extrem steil war schon der erste Anstieg auf den Dantercepies Pass. Auf der ersten Abfahrt nach Corvara zeigte sich dann gleich das auch in den Abfahrten keine Chance zur Erholung besteht würde.
Samstagmorgen ging es dann um 8:50 Uhr los. Die äußeren Bedingungen hätten nicht besser sein können. Blauer Himmel, Sonnenschein, trockene Strecke und angenehme Temperaturen. Zu diesem Zeitpunkt waren dann allerdings bereits schon ca. 2500 Teilnehmer auf der Strecke und 11 Startblocks ab 7:10 Uhr ins Rennen gegangen. So galt es auch für die drei Pedaleure vom Team Imnauer sich irgendwie durch das Feld zu arbeiten, was an den langen Anstiegen recht gut gelang. Leider bildeten sich an einigen Engstellen auf der Strecke, rund um die Sella Gruppe und den Langkofel, regelrechte Staus. Hier war ein Vorankommen nur noch im Gänsemarsch möglich, was unter dem Strich recht viel Zeit kostete.
Dirk Brutsche hat einen super Tag erwischt. Selbst am letzten richtigen Pass, dem Mahlknechtjoch, besaß er noch richtig Kraft in den Beinen und konnte sein angeschlagenes Tempo gut halten. Trotz der verlorenen Zeit an den Engstellen konnte er dem späten Start aus Startblock 12 noch etwas Positives abgewinnen. "Auf der Strecke nur zu überholen motiviert doch sehr und macht zu dem auch noch richtig Spaß", erklärt er nach seiner erfolgreichen Zieleinfahrt. Mit einer Zeit von 7:15:40, dem 26. Platz Overall in der Hobbywertung und dem 14. Platz in der Altersklasse zeigt er sich äußerst zufrieden.
Michael Huber, der das Rennen ebenfalls erfolgreich, mit dem 51. in seiner Altersklasse, finishte, resümierte das die Sella Ronda Hero, "ein extrem schweres Rennen in einer gigantischen Landschaft" sei, aber sehr viel Spaß gemacht hat.
Alexander Leins beendete das Rennen nach einer Zeit von 7:44:40 mit dem 17. Platz in seiner Altersklasse, und erklärte das seine Form an diesem Tag einfach gestimmt hätte und er selten ein so "schönes und zugleich extrem forderndes Rennen" gefahren wäre.
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