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07.08.15

Viermal Gold für Judith Wagner bei Deutschen Meisterschaften im Sommerbiathlon.

Auf der für über 3 Mio Euro modernisierten Hohenzollern-Biathlonanlage am Großen Arber in Bayerisch-Eisenstein trafen sich am vergangenen Wochenende Deutschlands Sommerbiathleten, um an vier Wettkampftagen mit dem Luft- und Kleinkalibergewehr um die nationalen Titel im Sprint, Massenstart und in der Staffel zu kämpfen. Zu den Titelkämpfen, bei denen 40 Einzelsieger und zwölf Deutsche Meister in den Staffelwettbewerben vergeben wurden, hatten sich fast 600 Teilnehmer aus 122 Vereinen qualifiziert.
Judith Wagner hatte sich bei diesen Meisterschaften zu sechs Wettkämpfen gemeldet und präsentierte sich wieder einmal in Bestform. Im Auftaktwettbewerb am Donnerstag gewann sie souverän die Goldmedaille im Sprint mit dem Kleinkaliber. Im Sprint mit dem Luftgewehr, der nachmittags ausgetragen wurde, musste sie sich nach zwei Fehlern im Stehendanschlag ihrer Dauerkonkurrentin Thordis Arnold (Forstenried/Bayern) geschlagen geben. Am Freitag und Samstag sicherte sie sich die nationalen Einzeltitel in den beiden Massenstartwettbewerben mit dem Luftgewehr und dem Kleinkaliber, und in den Staffelwettbewerben am Sonntag siegte sie mit der Staffel Württembergs mit dem Kleinkaliber und gewann die Silbermedaille mit der Luftgewehrstaffel. Ihr Vereinskollege Tobias Giering aus Fischingen war ebenfalls sechsmal am Start und gewann den Massenstart der Herren mit dem Luftgewehr und mit der Staffel Württembergs, zu der auch Alexander Görzen gehörte, den Staffelwettbewerb. Im Sprint mit dem Kleinkaliber gewann er die Bronzemedaille und belegte Platz 4 im Massenstart mit dem Kleinkaliber und jeweils Platz 5 im Sprint mit dem Luftgewehr und mit der Staffel Kleinkaliber. Alexander Görzen, der lediglich in den Luftgewehrwettbewerben am Start war, durfte sich über die Goldmedaille in der Herrenstaffel freuen, nachdem er in den Einzelwettbewerben mit den Plätzen 8 und 24 unter seinen Möglichkeiten geblieben war. Für den Starzacher Nachwuchsbiathleten Theo Hoche, der bei den Schülern die Plätze 44 und 55 belegte, ging es vor allem darum, Meisterschaftserfahrung zu sammeln.

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