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05.08.11

1. Imnauer Kunstsommer beendet

„Die Resonanz der Besucher hat all unsere Erwartungen übertroffen“, so Jochen Ketterer, Geschäftsführer der Imnauer Mineralquellen. Gemeinsam mit der Künstlergruppe „der Turm“ lockte das Unternehmen Kunstliebhaber und –interessierte in den Wasserspeicher auf dem Apollo-Gelände. „Die Räumlichkeiten haben uns sofort begeistert und viele Ideen geweckt“, so Klaus Drescher, einer der fünf Künstler aus der Umgebung. Sie nutzten jeden Winkel des meterhohen Gebäudes, um ihre Kunst zu präsentieren, von von Acrylgemälden und Aquarellen über Keramiken bis hin zur Fotoshow auf einem der Tanks. In verschiedenen Veranstaltungen malten sie mit und für Kinder, boten Workshops für Erwachsene an und führten Lesungen durch. Im Mittelpunkt der Kunst: das Wasser.

Damit ist das Ende der Fahnenstange aber noch lange nicht erreicht. Der Wasserspeicher biete noch ein riesiges Potenzial, so die Künstler. In ihren Köpfen sprudeln bereits neue Ideen. Im nächsten Kultursommer könnten beispielsweise Steinhauer- und Holzkettensägearbeiten dabei sein. Eine Neuauflage wird es geben, da sind sich die Beteiligten einig, allerdings erst in zwei oder drei Jahren. Bis dahin wird ein Gemälde von Klaus Drescher im Unternehmensgebäude an den Kultursommer erinnern. „Die Premiere hätte nicht besser laufen können, aber wir wollen das Konzept nicht überstrapazieren“, so Ketterer. Doch der Charme und die Besonderheit des Wasserspeichers sind entdeckt und so soll er in der Zwischenzeit den Rahmen für weitere kulturelle Veranstaltungen bieten. Man darf also gespannt sein.



Information über die Künstler
In der Künstlergruppe „der Turm“ haben sind vor einem Jahr regionale Künstler zusammengeschlossen. Beim ersten Imnauer Kultursommer waren mit ihren Werken dabei: Klaus Drescher aus Haigerloch, Ina Simone Petri aus Hechingen, Brigid Reiband aus Haigerloch und Milena Zannolfi aus Trillfingen.

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